Bank Austria fusioniert Landesdirektionen
Mit Beginn des neuen Jahres halbiert die Bank Austria die Zahl der Landesdirektionen, indem sie jeweils zwei Bundesländer zusammenlegt. Ein Mitarbeiterabbau stehe ebenfalls bevor, auch seien betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr auszuschließen, berichtet der Standard.
Die Bank Austria will Tirol und Vorarlberg zur „Region Österreich West“, Oberösterreich und Salzburg zur Region „Nord“, Niederösterreich und das Burgenland zur Region "Ost" sowie Kärnten und die Steiermark zur Region "Süd" vereinen. In Wien soll die Stadtdirektion International Community mit der „City“ zusammenwachsen, sonst alles unverändert bleiben.
Schon zwischen 2000 und Herbst 2003 gab es in der Bank Austria die Regionen Tirol/Vorarlberg, Oberösterreich/Salzburg und Steiermark/Kärnten. Man kehrte aber wieder zur Bundesländer-Aufteilung zurück. Im föderalen Österreich war es nicht gut angekommen, wenn ein Banker bei einem Bürgermeister im Nachbarbundesland vorstellig wurde.
Die Bank Austria soll mit ihrem Kostensenkungsprogramm die angestrebten Ziele nicht erreicht haben, deshalb seien betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr auszuschließen.
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