Bank Austria fördert FinTech-Apps

Es geht um Mobile Banking und zukünftige Banken-Services die über Smartphones angeboten und genutzt werden. Die diesbezüglichen Apps, deren Entwickler und darauf spezialisierte FinTech-Startups sollen im Rahmen des UniCredit Appathon Gelegenheit bekommen, sich zu beweisen. Der App-Entwickler-Konferenz findet Anfang November gleichzeitig in Wien, München und Mailand statt.
Hintergrund für dieses Event ist die Marktentwicklung. Helmut Bernkopf, Bank Austria Vorstand für Privat- und Firmenkunden, skizziert die Rahmenbedinungen für den Appathon: "Bereits heute wickeln rund 760.000 unserer Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte online ab. Davon nutzen über 250.000 auch aktiv das Mobile Banking. Bei mobilen Usern erwarten wir aufgrund der bisherigen Steigerungsraten einen Anstieg auf 350.000 aktive Nutzern in den nächsten Jahren. Daher ist es für uns essentiell, dass unsere Apps einen wirklich zukunftsweisenden Zugang mit höchster Benutzerfreundlichkeit zu digitalen Bankservices bieten."
Deshalb lädt die Bank Austria nach Vorauswahl Entwickler und Entwickler-Teams zu einem 24-stündigen Projekt-Wettbewerb nach Wien ein. In dieser Zeit sollen Ideen für Services der Bereiche "Sparziele und Vermögensplanung", "Vermögens-(selbst-)Verwaltung" oder "Digitale Geldbörse" zu Apps oder Lösungen für Wearables - Smart-Watches als digitale Geldbörsen und Zahlungsschnittstellen drängen sich irgendwie auf - konzipiert und umgesetzt werden. Die Bank Austria stellt dafür technische Ressourcen, wie Schnittstellen, zur Verfügung. Die entworfenen Apps müssen einer Jury präsentiert und von dieser bewertet werden. Die besten Services-App werden ausgezeichnet und auf verschiedene Art und Weise belohnt. Unter anderem wird ein Preisgeld im Ausmaß von 18.000 Euro an die Entwicklerinnen und Entwickler der besten Projekte ausgeschüttet.
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