Autovermieter Sixt baut eigenes Ladenetz in DACH-Region aus

FILE PHOTO: The logo of German car rental company Sixt is seen in front of a branch office in Zurich
Bis Jahresende sind 1.000 Ladepunkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant.

Der deutsche Autovermieter Sixt lässt sich von der Elektrofirma ChargeOne aus München heuer mehr als 1.000 Ladepunkte an Sixt-Stationen in Deutschland, Österreich und der Schweiz installieren. Der Auftrag umfasse Aufbau, Betrieb und Wartung der Ladeinfrastruktur in den kommenden Jahren, teilten ChargeOne und Sixt am Dienstag mit. Installiert würden Wallboxen und DC-Schnelllader.

Damit könne die elektrische Mietwagenflotte nach der Fahrzeugrückgabe an der Station wieder aufgeladen werden. Aktuell sind etwa 14 Prozent der Sixt-Vermietflotte in Europa elektrifiziert. Bis 2030 sollen es mindestens 70 Prozent sein.

Vom chinesischen Autobauer Byd will Sixt bis 2028 rund 100.000 E-Autos beziehen. ChargeOne-Chef Robert Klug sagte, der Großauftrag von Sixt sei für seine Firma ein wichtiger Schritt, um bis "2030 einer der führenden deutschen Ladeinfrastrukturbetreiber mit 150.000 installierten Ladepunkten zu sein".

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