Automarkt in Europa bricht ein

Die gute Nachricht: Im Juni schrumpfte die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Europa nur noch um 2,8 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge. Das ist der geringste Rückgang seit acht Monaten.
Die schlechte Nachricht: Im ersten Halbjahr 2012 wurden mit 6,64 Millionen um 6,8 Prozent Fahrzeuge weniger Fahrzeuge verkauft als in den ersten sechs Monaten 2011.
Die noch schlechtere Nachricht: Die General-Motors-Tochter Opel gehört mit einem Minus von 12,2 Prozent auf 88.250 Autos (Opel und Vauxhall zusammen) erneut zu den größten Verlierern. Für einen besseren Marktauftritt soll der neue Opel-Chef sorgen, den der Aufsichtsrat nach dem Rücktritt des bisherigen Opel-Chefs Stracke am Dienstag küren sollte.
Märkte in Südeuropa brechen ein

Auf der Überholspur bleibt VW mit minus 0,8 Prozent auf 1,66 Millionen verkaufte Fahrzeugen im 1. Halbjahr. Die anderen europäische Hersteller verloren zweistellig. Vor allem die Märkte in Südeuropa brachen ein, in Portugal und Griechenland schrumpften die Neuzulassungen um mehr als 40 Prozent.
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