Österreichs Handelsbilanz kommt auf Trab

Blick auf einen Containerhafen mit zahlreichen Containern und Kränen.
Hauptabnehmer österreichischer Produkte ist nach wie vor Deutschland, aber auch Italien ist vorne dabei.

Laut Daten der Statistik Austria konnte Österreich im ersten Halbjahr 2013, verglichen mit dem selben Zeitraum des Vorjahres, seine Handelsbilanz signifikant verbessern. So sank das Außenhandelsdefizit von 4,39 auf 1,44 Mrd. Euro. Das gelang durch ein Steigern der Exporte um 1,1 Prozent bei einem gleichzeitigen Importrückgang von 3,5 Prozent.

Export

Hauptabnehmer österreichischer Produkte ist nach wie vor Deutschland, aber auch Italien ist vorne dabei. Während die Exporte in beiden Länder im letzten halben Jahr rückläufig waren, konnte Österreich beim Handel mit Russland und dem Nordafrikanischen Raum mit einem Wachstum von 19,4 beziehungsweise 17,3 Prozent stark zulegen.

Import

Eine Grafik zeigt Österreichs Außenhandel im ersten Halbjahr 2012 und 2013 in Millionen Euro.
Auch importseitig sind Deutschland und Italien die wichtigsten Handelspartner. Platz drei bis fünf belegen die Schweiz, China und die Tschechische Republik.

ÖVP-Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner zeigte sich in seiner Reaktion vor allem über die im wirtschaftlich schwierigen internationalen Umfeld gestiegenen Exporte sehr erfreut.

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