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Präsident der ÖBAG, in der sich Konzerne wie die OMV befinden, wird der Spitalsmanager Helmut Kern.

© APA/HELMUT FOHRINGER / HELMUT FOHRINGER

Wirtschaft

Aus der Staatsholding ÖBIB wurde die ÖBAG

Privatisierungen werden nicht angestrebt, sagt Finanzminister Hartwig Löger.

02/15/2019, 10:24 AM

Die Umwandlung von der Staatsholding ÖBIB zu ÖBAG ist vollzogen. Freitagvormittag wurde der neunköpfige Aufsichtsrat wie erwartet bestellt. Präsident ist künftig der Spitalsmanager Helmut Kern, seine Stellvertreter sind Günther Helm und Karl Ochsner. Die ÖBAG verwaltet die Staatsanteile an der Telekom Austria, der Post, der OMV und weiteren Unternehmen.

Die ÖBAG soll laut Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) ein "aktives Beteiligungsmanagement" betreiben. Privatisierungen würden nicht angestrebt.

Interimsvorstand

Der Aufsichtsrat der ÖBAG besteht nunmehr aus den Kapitalvertretern Helmut Kern als Vorsitzenden, Günther Helm und Karl Ochsner als Stellvertreter sowie Iris Ortner, Susanne Höllinger und Christian Ebner. Als Vertreter der Arbeitnehmer sitzen Christine Asperger, Helmut Köstinger und Werner Luksch in dem Kontrollorgan.

Die Funktion des Vorstands wurde gemäß Stellenbesetzungsgesetz ausgeschrieben. Der Aufsichtsrat hat einen interimistischen Vorstand für die ÖBAG bestellt. Wie schon bei der ÖBIB übernehme Prokurist Walter Jöstl diese Funktion, so das Finanzministerium.

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