AUA fliegt ab März 2016 viel öfter nach Teheran

Ab März 2016 bietet die AUA einen Tagesflug nach Teheran an.
Signal der Wirtschaftsbelebung zwischen Österreich und dem Iran: Bis zu 14 Flüge pro Woche.

Nach dem historischen Atom-Deal zwischen dem Westen und dem Iran und der bevorstehenden Aufhebung der Wirtschaftssanktionen gegen Teheran erhöht die Austrian Airlines ihr Flugangebot in den Iran ab 2016 deutlich. Die sechs im Winterflugplan vorgesehenen Flüge werden ab 11. März 2016 auf bis zu 14 Flüge aufgestockt.

Zusätzlicher Tagesflug

"Damit bieten wir unseren Passagieren neben dem bereits bestehenden Nachtflügen einen zusätzlichen Tagesflug nach Teheran an", erklärte AUA-Sprecherin Sandra Bijelic. Für Andreas Otto, den CCO der Austrian Airlines, ist dieser Schritt eine Reaktion auf die neue politische und wirtschaftliche Situation.

"Wir bekommen aus Wirtschaft und Politik eindeutige Signale, die eine Wiederbelebung der Handelsbeziehungen zwischen Österreich und dem Iran erkennen lassen. Hier haben wir angesetzt und reagiert", hieß es in seiner Stellungnahme.

Fischer auf Staatsbesuch

Anfang September besuchte Bundespräsident Heinz Fischer den Iran mit einer hochrangigen Delegation als erstes EU-Staatsoberhaupt seit 2004 den Iran, nachdem am 14. Juli das Atom-Abkommen unterzeichnet wurde.

AUA fliegt ab März 2016 viel öfter nach Teheran
Iran's President Hassan Rouhani (R) shakes hands with Austria's President Heinz Fischer during a welcoming ceremony in Tehran September 8, 2015. Fischer, the first Western head of state to visit Iran in more than a decade, told his hosts on Tuesday of his hopes for economic gains for both countries as relations with Tehran thaw. REUTERS/President.ir/Handout via ReutersATTENTION EDITORS - THIS PICTURE WAS PROVIDED BY A THIRD PARTY. REUTERS IS UNABLE TO INDEPENDENTLY VERIFY THE AUTHENTICITY, CONTENT, LOCATION OR DATE OF THIS IMAGE. FOR EDITORIAL USE ONLY. NOT FOR SALE FOR MARKETING OR ADVERTISING CAMPAIGNS. THIS PICTURE IS DISTRIBUTED EXACTLY AS RECEIVED BY REUTERS, AS A SERVICE TO CLIENTS. NO SALES.

Im Bild: Heinz Fischer mit Irans Präsident Hassan Rouhani (r.)

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