Zwei Stunden Magazin-Nutzung per Tablet

Die Medien-Nutzung via Tablets und E-Reader soll als langsamer verstanden werden. Denn in Relations dazu wird über stationäre Internet-Zugänge heftig und hektisch geklickt, um von Seite zu Seite zu springen. Und Smartphones spielen wiederum als starker Komplementär-Faktor in der TV-Mediennutzung und in der Parallelnutzung eine Rolle.
Es zeichnet sich aber auch deutlich ab, dass
Tablets und E-Reader in den ruhigeren Phasen des Alltags, in Pausen oder abends nach Beendigung des offiziellen Arbeitstages sowie in Nutzungssituationen, die sich als privat beschreiben lassen, verwendet.
Das wirkt sich wiederum auf die Werbe-Rezeption positiv aus.

"Werbeanzeigen in elektronischen Magazinen werden viel bewusster zur Kenntnis genommen. Das liegt daran, dass sie besser im redaktionellen Umfeld integriert sind und nicht als irritierende Banner angezeigt werden", liefert
Daniel Höpfner, Geschäftsführer von dem deutschen Unternehmen PressMatrix, eine Interpretation. Das Unternehmen transferiert Publikationen auf Tablets und E-Reader.
Höpfner zeigt sich überzeugt, dass die Werbeakzeptanz auf diesen Endgeräten deutlich höher sein muss und sein wird, da die Integration von Werbung in digitalen Magazinen print-ähnlich, gelernt ist und so verstanden wird.
Die Association of Magazine Media liefert Höpfner Argumente für die Werbeakzeptanz in Tablets. Denn 60 Prozent der digitalen Leser von Magazinen besuchen in weiterer Folge Websites der so werbenden Marken und Unternehmen. 55 Prozent dieser Leser konvertierten zu Käufer.
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