Zusammenleben-App Flatastic entwickelt sich

Drei Männer sitzen auf einer braunen Couch im Freien.
Clemens Bachmair, Malik El Bay und Moritz von Hase justieren die Leistungsfähigkeit ihrer App Flatastic nach.
Ein Screenshot einer App zur Aufgabenverwaltung mit den Namen Charlotte, Nina, Tim und John.
Um das Zusammenleben in Wohngemeinschaften zu organisieren, oder sogar zu managen, entwarfen und realisierten Clemens Bachmair, Malik El Bay und Moritz von HaseFlatastic. Sie arbeiteten in die App die eigenen WG-Leben-Erfahrungen ein. Und nun lösen die drei die bisherige durch eine neue App-Version ab. Studentinnen und Studenten, aber auch Familien und Menschen, die aufgrund hoher Wohnraum-Kosten freiwillig und unfreiwillige zusammen wohnen, können mit der neuen App ihren Wohn-Alltag auf die Reihe kriegen.

Bekanntlich scheiden sich an Fragen wer wann Küche, Klo und Bad putzt, wer Abfall entsorgt, die Einkäufe besorgt und nach welchem Verteilungsschlüssel diese ebenso wie Miete, Strom oder Wasser bezahlt werden, mitunter gehörig die sozialen Geister. Und auch zu einem regelmäßigen WG-Problem gehört dann die mit den genannten Aufgaben verbundene Kommunikation wie "Kann nicht putzen. Hab Vorlesung!" oder "Fahr zu Möbelix. Kann ich jemand etwas mitbringen?", etc.

Bachmaier, El Bay und Herr von Hase vereinfachten in der seit 14. Oktober neuen App-Version die Registrierung und den WG-Finanzplan. Sie entwickelten das Design, machten die Nutzerführung intuitiver, setzen ein anderes Pinnwand-Konzept um, verbesserten die technische Performance der App. Diese ist nicht nur schneller sondern auch nahtlos auf allen zeitgemäßen Endgeräte-Screens zu nutzen.

Ein Screenshot der „Finanzen“-App mit verschiedenen Ausgaben, wie Supermarkt und Baumarkt.
Ein Screenshot einer Finanz-App mit Profilbildern von Tim, Nina, John und Charlotte sowie deren Geldbeträgen.
Ein Screenshot einer App zur Kostenteilung mit Einkäufen bei Migros am 14. Oktober 2014.
Jedes Modul wurde komplett überarbeitet, betonen die drei App-Betreiber, die mit dem Relaunch auch eine höhere Nutzung anstreben. Bachmaier, El Bay und Herr von Hase investierten nochmals viel Zeit in die App, dieApple- undAndroid-Nutzenden verfügbar ist. Sie bekennen sich zu einem "unklaren Geschäftsmodell". Die App-Entwicklung und deren Betrieb finanzieren sie privat und durch für den Lebensunterhalt notwendige "Agentur-Arbeiten". Sie möchten Flatastic weiterhin kostenlos anbieten. Das ginge, wie sie betonen, nur mit entweder Sponsoren oder Spendern. Um mehr Klarheit in das eigene Geschäftsmodell zu bekommen, denken sie, wie sie mitteilen, über "bezahlte Extrafunktionen" in der App nach.

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