Zukunft + Risiko + Umsatz = Markenwert

ch // Stefan Rüssli, Brand Valuation Director bei Interbrand, skizziert die von Interbrand angestellte und aus drei Elementen bestehende Markenwert-Berechnung. In diese Kalkulation fließt erstens der "Ertrag, den die Marke in den nächsten fünf Jahren insgesamt erwirtschaften dürfte" ein. Diese Entwicklungsprognose wird um einen "durch Marktforschung gewonnenen Prozentsatz, der besagt, wieviel Prozent der Käufer sich rein aufgrund der Marke für ein Produkt entscheiden" erweitert. Und dazu kommt, so Rüssli, ein "Risikofaktor, der die künftigen Markenerträge einschätzt, der also abschätzt, ob der vorher genannte Prozentsatz tendenziell eher steigt oder abnimmt". Der Umsatz einer Marke spielt darin eine große Rolle. Zu welchen Ergebnissen diese Berechnungen Rüsslis führen, sind in den Interbrand-Marken-Rankings ersichtlich.
Wie etwa in den gestern veröffentlichten " Japan´s Best Global Brands" oder in der Reihung der "40 wertvollsten Schweizer Marken", die vergangene Woche publiziert wurde.

Werbewoche.ch Interbrand/40 wertvollsten Schweizer Marken

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