Zooom kommt mit Online-Photo-Magazin

Eine Collage von Schwarz-Weiß-Fotografien auf der COOPH-Website.
atCOOPH benannte das in Salzburg beheimatete Kreativunternehmen Zooom seine E-Magazin-Schöpfung. Der Titel steht für The Cooperative of Photography. Und ist, sagen wirs leise, schnörkellos. Und etwas unterkühlt. Wie ein Schwarz-Weiss-Bild, dokumentrisch. Dafür zweckerfüllend. Nicht? Das E-Magazin, so die Intention der Agentur, hat die "Welt der zeitgenössischen Fotografie mit der globalen Foto-Community zu verbinden".

COOP dient, so eine weiter Absicht die die Agentur damit verfolgt, "außergewöhnlichen Projekten und progressiven Entwicklungen am Puls des fotografischen Zeitgeists".

Und wie es einem Magazin geziemt, werden Interviews darin veröffentlicht, wobei die Befragten mit Bilder anstelle von gesprochener und verschriftlicher Sprache antworten. Ein ähnliches Interview-Format ist im Magazin der Süddeutschen Zeitung zu finden. Die weiteren Inhalte drehen sich Fototechniken, Projekte und aktuelle Entwicklungen auf dem Feld der Fotografie. Außerdem sind obligatorische Service-Feature wie Ausstellungs-, Contest-, Stipendien- und Festival-Hinweise in COOPH integriert.

Ein Tablet zeigt zwei Fotografien von Arup Ghosh (Indien) aus dem Jahr 2014.

Zooom teaserte das Magazin mit dem viralen Video Seven Simple Photography Hacks an. Seit 5. Mai 2014 online generierte das kurze Trick-Workshop knapp zwei Millionen Views.

Und Ulrich Grill, Gründer und Geschäftsführer des Kreativ- und Content-Unternehmens, merkt dazu an, dass das Magazin auf der Idee beruht "eine einzigarte, Community-orientierte Plattform ins Leben zu rufen, die Fotografinnen und Fotografen dabei hilft, ihre kreativen Grenzen zu erweitern".

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