Zeitungsverleger attackieren ORF
Sie seien nicht "sortenrein" bemängelt der VÖZ die ORF-Plattformen. Deren Inhalte gehen über den gesetzlich als "sendungsbegleitend" definierten Rahmen hinaus. Die Verleger stellten darüber hinaus "insgesamt rund 30 neue ORF-Facebook-Angebote" fest. Als Beispiel dafür wird die Wir sind Kaiser-Infopage mit 4.310 Fans genannt. Auch debatte.orf.at ist den Verlegern ein Dorn im Auge.
Vom Küniglberg aus wird diese Verlegerkritik als "Haarspalterei bedauert". ORF-Kommunikationschef
Martin Biedermann weist die Vorwürfe zurück und appelliert an den VÖZ mit dem
ORFgemeinsame Sache zu machen, um "den österreichischen Online-Markt zu entwickeln". Denn, so Biedermann, "die wahren Konkurrenten am österreichischen Online-Markt sind die internationalen Player, die von Google bis Facebook reichen."
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