Zeit zur Social Media-Professionalisierung

Drei Personen sitzen an einem Tisch mit Laptops und Namensschildern bei einer Pressekonferenz.
atDie Dynamik des Themas und Marktes will die Arbeitsgruppe Social Media im IAB Austria nutzen, um das Heft als Qualitäts- und Qualifizierungsinstanz in die Hand zu nehmen. Die nächste Phase der Professionalisierung wurde heute in Wien eingeläutet.
Social Media-Arbeit wohin man schaut

Markus Müller und Alexander Mühr, die der Arbeitsgruppe vorsitzen, möchten dem österreichischen Markt künftig Instrumentarien zur Verfügung stellen, die die Umsetzung von Social Media-Aktivitäten nachhaltig Return-on-Investment-tauglich machen.

Die Arbeitsgruppe bekennt sich daher dazu, in Zukunft der Branche Überblick über aktuelle Positionen des Marktes zu liefern. Dazu soll intensiv Marktforschung betrieben, Werbewirkungsstudien angestellt sowie die Methodik und der Prozess des Social Media-Kommunikationsverlaufs in allen Details dargestellt werden. Als erste Anhaltspunkte stellte die Arbeitsgruppe heute Leitlinien für die Social Media-Aktivitäten in Unternehmen vor:

  1. Definieren Sie Social Media und die Ziele der Aktivitäten.
  2. Streitigkeiten über Partner beziehungsweise mit Kunden vermeiden.
  3. Der Dialog soll authentisch und ehrlich sein.
  4. Wer veröffentlicht, übernimmt Verantwortung.
  5. Interessenten eine Mehrwert bieten.
  6. Social Media erfordert kontinuierliches Engagement.
Schnell aus den Kinderschuhen raus

Um diese Know-how- und Kompetenz-Erweiterung in deren Mittelpunkt in den kommenden drei Monaten, dem zweiten Quartal 2011, eine Studie steht, die die Social Media-Nutzung und -Aktivitäten in österreichischen Unternehmen zum Inhalt hat, wird es zu über das Jahr verteilten Maßnahmen kommen.

Im Rahmen der am 30. Juni in Wien vergebenen Web Ads 2011 wird es zur Kür beispielhafter Social Media-Lösungen kommen. Im dritten Quartal soll ein "Whitepaper Monitoring", in dem Grundprinzipien der Evaluierung von Social Media-Aktivitäten vermittelt werden, erscheinen. An den künftigen IAB-Stammtischen werden vertiefende Debatten geführt werden. Eine Berücksichtigung im Austrian Internet Monitor ist geplant.

atmedia.at

Kommentare