Zeit für Innovationsskepsis
at // Unternehmen, die einen veralteten Zugang zu interaktiven Medien haben, werden es in der Wirtschaftskrise noch schwerer haben, analysiert Peter A. Bruck, Beauftragter des Multimedia-Staatspreises. Bruck sichtet und bewertet derzeit Projekte der österreichischen Multimedia-Branche im Rahmen der kommenden Staatspreis-Vergabe. Jetzt bei Online-Projekten zu sparen, sei der falsche Weg, ergänzt er.
Ideenschwund
Michael
Eisenriegler, Geschäftsführer von Mediaclan und ehemaliger Staatspreis-Juror, schließt sich Bruck an. Denn, meint er, gerade kleine Agenturen könnten in der Krise gewinnen. Allerdings: "Je innovativer, desto skeptischer sind die Investoren", befürchtet Eisenriegler. Viele Ideen verschwinden schnell wieder, weil unter anderem Werbegelder weiterhin stark an klassische Medien gebunden sind. Die Einreichfrist für den Staatspreis endet heute. Bisher wurden rund 250 Projekte eingereicht.
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