Zahnärzte machen den Mund auf

Ein Kleinkind hält die Hände vor den Mund, im Hintergrund ein Werbeplakat der Zahnärztekammer.
atHabesohn, Doucha und Dialogium gestalten die Kommunikation der Österreichischen Zahnärztekammer in der "ZahnSteinZeit" thematisiert. Wobei es weniger um Zahnstein als um Steinzeit geht. Die Ärzte-Vertretung fordert eine modernisierte Zahnmedizin ein. Konkret geht es um die Modernisierung von Kassenverträgen, deren Wurzeln, laut Kammer, im Jahr 1957 liegen. Daher informiert man uns über unsere ZahnSteinZeit. Und zwar so:
Eine Frau und ein Mann halten sich den Mund zu, um auf veraltete Zahnarztverträge in Österreich aufmerksam zu machen.
Eine ältere Frau hält sich die Hand vor den Mund; Kampagne der österreichischen Zahnärztekammer.
Eine Frau hält schockiert die Hand vor den Mund; Kampagne der österreichischen Zahnärztekammer.

Die gezeigten vier Sujets, der anlaufenden Awareness-Kommunikation treten in Form von Postern und Foldern in Zahnarzt-Praxen österreichweit auf. Sie sollen Bewusstseinsbildung auslösen und argumentieren mit Gründen für Selbstbehalten und weshalb zahnmedizinische Versorgung mitunter zu bezahlen sei.

Weiters besteht das Media-Mix dieser Kampagne aus den kammer-eigenen Online-Medien und Pressearbeit.

Unter Einsatz dieser Aufklärungskommunikation will die Österreichische Zahnärztekammer, wie deren Präsident Hannes Westermayer erklärt, "eine optimale Basisversorgung jedes Patienten mittels abrechenbarer Kassenleistungen ohne Selbstbehalte" erreichen.

Credits:

Auftraggeber: Österreichische Zahnärztekammer; Kontakt: Claudius Ratschew.

Kreativ-Agentur: Habesohn, Doucha; Konzept: Michael Jandrisits; Kundenbetreuung: Martin Neuhaus; Art-Direktor: Christian Wiesinger;
PR-Agentur: Dialogium.

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