Yoc-Gruppe mit Media unzufrieden

"Mit dem Ergebnis des Geschäftsbereichs Media sind wir nicht zufrieden. Die Umsatzentwicklung im ersten Quartal ist noch nicht hinreichend, um die Kosten für die neu geschaffenen Strukturen zu decken", erklärt dazu Yoc-CEO Dirk Kraus.
Der Umsatz dieses Bereichs stieg zwar um 22 Prozent, blieb jedoch hinter den gesteckten Erwartung zurück. Zurückgehaltene Budgets seitens Werbungtreibender und Media-Agenturen werden als Ursache hierfür genannt. Daher kippte das operative Ergebnis des Media-Geschäfts von Yoc von 0,5 nach minus 0,6 Millionen Euro.
Im Geschäftsbereich Mobile Technology entwickelte sich der Umsatz von 4,8 auf 3,4 Millionen Euro und das operative Ergebnis von 1,4 auf 0,3 Millionen Euro. Hier wirkten sich Bereinigung wie der Verkauf des Mobile Messaging-Geschäfts aus. Der CEO nennt das vorliegende "operative Ergebnis vor dem Hintergrund der vergangenen Quartale als erfreuliche Entwicklung".
Kraus geht davon aus, in beiden Geschäftsbereichen im zweiten Quartal sowohl Umsatz- als auch Profitabilitätsverbesserungen erzielen zu können.
Das Zwischenergebnis zeigt weiters, dass die Eigenkapitalquote von 36 auf 33 Prozent fiel. Die Gesamtleistung pro Mitarbeiter sank aufgrund des gestiegenen Personalstandes von 48.000 auf 38.000 Euro im Quartal.
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