Xings Umsatz steigt, EBITDA sinkt

Ein Mann in Anzug und Hemd vor dem Logo von XING Power.
de, at, chVon 15,65 auf 17,70 Millionen Euro - ein Plus von 13,0 Prozent - steigerte Xing seinen Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftjahres 2012. "Beschleunigten Investitionen in künftiges Wachstum" ist der Rückgang des EBITDA von 5,62 auf 4,80 Millionen Euro anzulasten. Daher darf angenommen werden, dass das Business-to-Business-Netzwerk in dem genannten Betriebsergebnis-Zeitraum einen Verlust zu verzeichnen hat.

"Wir liegen im ersten Quartal dieses Jahres voll auf Plan", kommentiert der scheidende CEO Stefan Groß-Selbeck das vorliegende Zwischenergebnis.

Die Umsätze aus den vertikalen Geschäftsbereichen des Unternehmens spiegeln die eingangs ausgewiesene Umsatz-Entwicklung. Um 34 Prozent auf 5,71 Millionen Euro wuchs dieser, sich aus den Segmenten E-Recruiting, Werbung und Ticketing speisender Umsatz.

Das Geschäft mit den Mitgliedschaften ist der einträglichste Erlösstrom. Er nahm, das zeigt der Quartalsvergleich, um sechs Prozent von 11,13 auf 11,75 Millionen Euro zu.

Mit E-Recruiting erlöste Xing zwischen Jänner und März 2012 nach 2,71 nun 3,47 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um 28 Prozent. Die Werbeerlöse stiegen von 1,05 auf 1,22 Millionen Euro um 15 Prozent. Der Ticketing-Umsatz verdoppelte sich auf 1,02 Millionen Euro.

Der Mitglieder-Zuwachs in der Xing-Kernregion Deutschland-Österreich-Schweiz betrug im ersten Quartal 233.000. Ob dies ein Brutto- oder Netto-Wachstum ist, weist das Unternehmen nicht aus. Der Mitglieder-Stand in dieser Region wird mit 5,51 und weltweit mit 12,10 Millionen beziffert.

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