Xing poliert Ergebnis

Stefan Groß-Selbeck, CEO Xing AG (c: xing)
deDas Business-to-Business-Netzwerk Xing legt ein, über alle wesentlichen Kennzahl hinweg positives Zwischenergebnis vor. Der Umsatz stieg im beendeten dritten Quartal um 20 Prozent von 13,8 auf16,6 Millionen Euro. Davon macht der Premium-Mitgliedschaften-Umsatz 11,4 nach 10,8 Millionen Euro aus und ist gleichzeitig der größte aber am wenigsten wachsende Erlösstrom.

Der E-Recruiting-Umsatz legt, wie der Periodenvergleich zeigt, um 60 Prozent von 1,9 auf 3,1 Millionen Euro zu. Das Geschäftsfeld Advertising beschert einen 31-Prozent-Umsatzzuwachs von 0,9 auf 1,2 Millionen Euro. Die Ticketing-Tochter amiando erlöste 0,7 Millionen Euro bei einem Ticket-Transfer-Volumen in Höhe von zehn Millionen Euro.

Unterm Strich ergibt das für Xing ein EBITDA-Ergebnis, das sich um 20 Prozent von 4,5 auf 5,4 Millionen Euro verbesserte. Die EBITDA-Marge liegt mit 32,3 Prozent auf dem Vorjahresniveau.

Der Gewinn nach Steuern stieg um 23 Prozent von 2,11 auf 2,6 Millionen Euro.

Zum Mitglieder-Wachstum weist das Unternehmen einen Anstieg in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz von 19 Prozent auf 5,1 Millionen aus. Der Stand der Premium-Mitgliedschaften erhöhte sich von 733.000 auf 779.000. International zählte Xing zum 30. September 2011 11,4 Millionen Mitglieder.

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