Xing macht Stellenmarkt frei zugänglich

Die Webseite XING Stellenmarkt mit Fokus auf Jobs in Wien.
de, at, chXing gibt den Zugang zu dem bislang nur Mitgliedern vorbehaltenen Stellenmarkt frei. Damit gehen verschiedene Entwicklungen einher. Diese Öffnung soll die Nachfrage nach den dort veröffentlichten Arbeitsmarkt-Angeboten also deren Reichweite erhöhen, wovon die anbietenden Unternehmen profitieren und schneller offene Jobs nachbesetzen können. Und wodurch sich wiederum der Wettbewerb unter Jobsuchenden verschärft. Für Xing-Mitglieder geht jedoch etwaige Angebotsexklusivität verloren.

Das Netzwerk-Unternehmen kann für diese Öffnung wiederum nutzen um Mitglieder-Zuwächse zu generieren, den Stellenmarkt selbst weiter monetarisieren und für die integrierte Arbeitgeber-Plattform Kununu.com weitere Reichweiten-Potenziale generieren.

Gleichzeitig mit dieser Öffnung differenziert Xing sein Stellenmarkt-Angebot sehr deutlich. Und zwar werden, wie das Unternehmen beziffert, "rund 300 Städte- und Berufe-Seiten" eingeführt und nach Nachfrage-Kriterien strukturiert. Dadurch kann dieses Arbeitsmarkt-Angebot individuell stärker gefiltert und Suchen verkürzt werden. Die Städte- und Beruf-Seiten werden auf ihr raschen Auffinden hin für Suchmaschinen optimiert. Auch hiervon kann Kununu.com wieder profitieren.

Der Exklusivitätsverlust für Xing-Mitglieder im Netzwerk-Stellenmarkt soll durch "neue Funktionen" kompensiert werden.

Ein Mann mit Brille lächelt in einem dunklen Anzug vor einem hellen Hintergrund.
Thomas Vollmöller, CEO Xing AG: "Bislang war die Suche nach entsprechenden Angeboten umständlich bis unmöglich. Das ändern wir jetzt." (c: xing)

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