Xing baut Mitgliederbasis in Österreich aus

Ein Mann mit Brille und Anzug lächelt in die Kamera.
de, at, chUm 13 Prozent auf "mehr als 610.000 Mitglieder" konnte Xing die sich um das Berufsleben drehende Netzwerk-Gemeinschaft in Österreich zum Ende des ersten Halbjahres 2014 steigern. Die Maßnahmen, diese Mitglieder zum Eingehen von Premium-Mitgliedschaften zu überzeugen und damit die Monetarisierung dieses Netzwerkes voranzutreiben, wirkten sich in einer zweiprozentigen Steigerung aus. "Rund 50.000" österreichische Mitglieder erwarben bislang ein Premium-Angebot.

Die Xing AG erlöste mit dem Verkauf von Premium-Mitgliedschaften und im Geschäftssegment Network & Premium im ersten Halbjahr 2014 28,93 Millionen Euro nach 26,55 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013. Auf die beiden Quartale des ersten Jahres aufgeteilt, brachte diese Verkaufstätigkeit 15,02 Millionen Euro im zweiten und 13,91 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2014. Es ist auch das lukrativste Geschäftsfeld des Unternehmens.

Im Geschäftsfeld E-Recruiting erlöste Xing in den ersten sechs Monaten des Jahres 14,54 und im Segment Events 2,80 Millionen Euro.

Unter dem Strich sind sowohl EBITDA als auch Periodenergebnis zum Ende Juni 2014 positiv. Bleibt die erfolgte Kununu.com-Integration in der Ergebnis-Betrachtung ausgeklammert, verbesserten sich sowohl EBITDA als auch Periodenergebnis im Halbjahres-Vergleich.

Allerdings verringerte sich die Eigenkapital-Decke von 55,14 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2013 auf 41,02 Millionen Euro im zweiten Halbjahr 2014.

Xing weist für die gesamte Marktregion Deutschland, Österreich und Schweiz 7,57 Millionen Netzwerk-Mitglieder zum 30. Juni 2014 aus. Davon werden 7,39 Millionen als Plattform-Mitglieder und 829.000 als zahlende Mitglieder geführt. Die Zahl der zahlenden Mitglieder veränderte sich, wie der Halbjahresvergleich weiter zeigt, um 29.000 Zahler. Insgesamt verbucht Xing 456.000 neue Mitgliedschaften in der Zeit von Jänner bis Ende Juni 2014 für sich. Der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 16 Prozent auf 47,1 Millionen Euro.

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