Wrabetz entlastet

Ein Mann mit Brille und Anzug sitzt vor einem Fernseher.
atDer ORF Stiftungsrat genehmigten den Jahresabschluß 2010 mit einem Ergebnis gewöhnlicher Geschäftstätigkeit von 23,4 Millionen Euro. Diese Ergebniskennzahl liegt um 23,3 Millionen Euro, der angepeilten schwarzen Null, über Plan und um 67,7 Millionen über dem EGT-Ergebnis 2009. Das Unternehmen erwirtschaftete nach 902,4 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2009 im Vorjahr 955,1 Millionen Euro.

Der darin inkludierte Teilnehmer-Entgelt-Umsatz beträgt 580,2 Millionen Euro und enthält einen Refundierungserlös von 50 Millionen Euro. Der Teilnehmer-Entgelt-Umsatz veränderte sich von 2009 auf 2010 um 0,7 Prozent positiv. Im Vorjahr waren 3.476.401 Teilnehmer GIS-pflichtig. Vom diesem Entgelt waren 312.633 Teilnehmer. Dieser Wert ist um 11.000 Teilnehmer niedriger als 2009.

Der Personalaufwand reduzierte sich von 2009 auf 2010 von 375,3 auf 346,0 Millionen Euro gesunken. Der Personalstand betrug im ersten Quartal 2011 3.158 Vollzeit-Äquivalente.

Der Stiftungsrat entlastete Generaldirektor Alexander Wrabetz für das Wirtschaftsjahr 2010. "Der ORF ist damit fit für de anstehenden Herausforderungen", kommentiert der kaufmännische Direktor Richard Grasl das Ergebnis.

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