Wistiki expandiert nach Österreich


Über die App und der dortigen Karten kann ein mit Wistiki versehener Gegenstand lokalisiert und sein Aufenthaltsort angezeigt werden. Weiters klingelt der Anhänger selbst. Oder der Bluetooth-Anhänger kann dazu verwendet werden, um umgekehrt, wie im Falle eines verlegten Smartphones, dazu genutzt werden, um das gesuchte Endgerät zum Klingeln zu bringen. Darüber hinaus gibt es einen "Leinen"-Modus, der informiert wenn sich Anhänger und Endgerät voneinander wegbewegen. Weiters baut das Startup eine Community, deren Mitglieder sich gegenseitig in der Suche verlorener Gegenstände unterstützen.
Die Brüder Lussato begannen vor zwei Jahren am National Scientific Research Center im französischen Lyon mit der Entwicklung ihrer Idee für den Anhänger. Im Vorjahr erfolgte die Unternehmensgründung. Die erste Finanzierung erfolgte über das Crowdfunding-Portal MyMajorCompany. Dabei konnte die Lussatos rund 80.000 Euro Startkapital aufbringen, um damit die Marktreife von Wistiki herzustellen. Die ersten Vorbestellungen - 35.000 Stück - wurden im November 2014 ausgeliefert. Parallel dazu wurde der Vertrieb über verschiedene Einzelhändler in Frankreich aufgenommen. Ende 2014 verkaufte das Startup 50.000 Stück Wistikis und erwirtschaftete eine Million Euro Umsatz.
Im Jahr 2014 erfolgte noch eine Kapital-Erhöhung auf 225.000 Euro. Der damalige Unternehmenswert wurde mit 1,5 Millionen Euro beziffert. Im Juli 2015 konnten die Brüder mit Investoren eine neuerliche Finanzierungsrunde, die 1,5 Millionen Euro Wachstumskapital brachte, abschließen. Diese Geld fließt in die technische Optimierung von Wistiki, die Erweiterung des Produkt-Portfolios und wird in die Bekanntheit des Produktes und in die Marke Wistiki investiert.

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