WirtschaftsBlatt-Team wird verkleinert

Das größte
Redaktionsnetzwerk im Bereich Wirtschaft charakterisierte sich grundsätzlich durch die "sofortige engere Zusammenarbeit" an einem "gemeinsamen Standort" und obwohl das WirtschaftsBlatt "künftig thematisch und räumlich eng mit dem Wirtschaftsressort der Presse zusammenarbeiten" wird, bleiben die "zwei Redaktionen weiterhin getrennt und unabhängig bestehen".
Das
WirtschaftsBlatt wird inhaltlich repositioniert. Und das Hauptblatt "sein Profil als unverzichtbare Informationsquelle für alle Wirtschaftstreibenden in Österreich schärfen und ausbauen". Daraus läßt sich interpretieren, dass das
WirtschaftsBlatt künftig das Organ für die klein- und mittelständische Wirtschaft ist und dort verbreitert wird. Trotz dieses Konzepts ist ein Personalabbau, der "für eine gute Mittelfristplanung notwendig" sei, wie es heißt, unvermeidlich.
Und der Economist der Presse steht in der Arbeitsteiligkeit des größten
Redaktionsnetzwerkes für die Industrie, Großkonzerne, internationale Wirtschaft und Wirtschaftspolitik.
Im Verkauf werden die Reichweiten und Zielgruppen der beiden
Styria-Medienmarken gebündelt, deren Media-Sales-Organisation reorganisiert und neu ausgerichtet. Ab 1. März werden dann, die sich aus dieser Reichweiten- und Zielgruppen-Synergien ergebenden Produkte offiziell vertrieben und vermartet.
Das größte
Redaktionsnetzwerk Wirtschaft wird vom Chefredakteursteam bestehend aus
Eva Komarek,
Florian Asamer, Gerhard Hofer und
Rainer Nowak geführt.
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