WirtschaftsBlatt sieht schwarz
© Hans Gasser, VÖZ-Präsident und Vorstandsvorsitzender WirtschaftsBlatt AG (c: bruckberger)
atDie WirtschaftsBlatt Verlag AG verbucht für das Geschäftsjahr 2011 ein positives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ohne dies zu beziffern. Dafür werden plus 338.000 Euro als EBITDA-Ergebnis ausgewiesen und an dem negativen EBITDA-Ergebnis-2010 von 294.000 Euro relativiert, um den Turnaround und die erreichte Profitabilität nicht nur zu behaupten sondern auch zu argumentieren.
Das Medien-Unternehmen steigerte von 2010 auf 2011 den Umsatz von 16,3 auf 17,2 Millionen Euro. Zu den ebenso veröffentlichten Ergebnis-Indikatoren für das Betriebsjahr 2011 gehört die Mitteilung, dass 17 Prozent der im Unternehmen erwirtschafteten Werbeerlöse aus der digitalen Werbevermarktung kommen.
In diesem Zusammenhang wird noch erwähnt, dass die
WirtschaftsBlatt Digital im ersten vollen Geschäftsjahr ein positives EBITDA-Ergebnis von 55.000 Euro erreichte. Und dass zum Jahresende 2011 die Zahl der digitalen Abonnements der Medienmarke 1.127 Stück betrug. Damit werden, heißt es, die Rückgänge der Print-Auflage überkompensiert.
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