WirtschaftsBlatt setzt Regionalisierung um

Eine Gondelbahn befördert Personen in den Tiroler Alpen.
atDas WirtschaftsBlatt platziert nun WirtschaftsBlatt Regional auch im Lesermarkt. Die erste Ausgabe dieser monatlichen Beilage, die auf die neun österreichischen Bundesländer und die jeweiligen regionalen Leser- und Anzeigenmärkte ausgerichtet ist, ist erschienen. Der Verlag hat von der am 8. Mai 2013 erstveröffentlichten Ausgabe 206.678 Stück österreichweit distribuiert.

Der Vertrieb erfolgt an "mehr als 200.000 Manager und Unternehmen" in Österreich. Allerdings nicht nach dem Gießkannen-Prinzip sondern "anhand einer detaillierten Zielgruppen-Definition" deren Basis die Leseranalyse Entscheidungsträger ist.

Dieser Streuplan soll wiederum Streuverluste ausschließen. Aus dieser Vertriebsstringenz soll wiederum eine hochgradige Ausschöpfung der Zielgruppe im Lesermarkt resultieren, die wiederum die geplanten Monetarisierungswirkungen aus dem Werbemarkt bringen soll.

Laut Michael Tillian, dem CEO der WirtschaftsBlatt AG, hat "die Bebuchung dieser ersten Regionalzeitungsausgabe unsere Erwartungen übertroffen".

Diese Regionalisierung hat darüber hinaus den Sinn die Gesamtreichweite der Zeitung zu verbessern, den Einzel- und Abo-Verkauf zu erhöhen und die eventuell die Redaktionskosten zu senken. Somit sollte sich das Ertragsniveau der Zeitung ebenfalls verbessern lassen.

atmedia.at

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