Wirtschaftsberichterstattung mit Startup-Mentalität

Blick auf die Skyline von New York City mit dem Chrysler Building im Vordergrund.
Axel Springer bringt nach der US-Übernahme BusinessInsider in den deutschsprachigen Markt.

Bei Springer jagt derzeit eine Nachricht die nächste. Der, sich gerade global aufrichtende Medienkonzern, launcht am 16. November BusinessInsider.de. Die mediale Importware wird sich am US-Vorbild in Aufmachung und Themenwahl orientieren. Gleichzeitigt kommt es zur marktadäquaten Anpassung der glokalisierten Medienmarke. Die gehört seit Ende Oktober 2015 Springer. Der Medienkonzern machte diebezüglich sehr schnell Nägel mit Köpfen. Im vergangenen September erfolgt die Ankündigung der Übernahme von BusinessInsider. Ende Oktober wurde die Akquisition abgeschlossen. Springer scheint zu einer neuen Taktung seiner Expansions- und Wachstumsumsetzungen gefunden haben.

Porträt einer lächelnden Frau mit langen, braunen Haaren.
BusinessInsider.dewird in die RessortsWirtschaft & Finanzen,Strategy & Karriere,Tech undWissenschaftgegliedert. Dazu kommen die für Wirtschaftstitel obligatorischen Interviews sowie Bildstrecken und Videos. Christin Martens, ChefredakteurinBusiness Insider Deutschlandund langjährigeBild-Journalistin, sagt dazu: „Mit viel Startup-Mentalität wollen wir ein neuartiges Angebot für Wirtschaftsberichterstattung in Deutschland schaffen." Dabei geht es ums Ausprobieren. Martens Redaktion wird mit Henry BlodgetsUS-BusinessInsider zusammenarbeiten.

Martens war seit Jahresbeginn 2015 stellvertretenden Ressortleiterin Politik und Wirtschaft bei Bild.de. Davor war sie unter anderm für die Zeitung Bild in deren Korrespondentenbüro in Los Angeles tätig.

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