Wiedergeburt einer Zeitung

Für die Wieder- und Neuveröffentlichung des traditionsreichen und geschichtsträchtigen Zeitungstitels ist MP:M Markplatz Medien verantwortlich. Das Unternehmen beginnt, gleichzeitig mit der Rückkehr des Darmstädter
Tagblatt einen Marktplatz, die sogenannte Südhessen Kombi zu etablieren, die im Verbund mit 20 Anzeigenblättern und lokalen Abo-Zeitungen eine Auflage "von über 540.000 Stück" erreicht. Das Darmstädter
Tagblatt trägt mit einer Auflage von 92.000 Stück zu dieser Reichweiten-Kombi bei.
Das Neuerscheinen des Darmstädter
Tagblatt ist einem Rechtsstreit zu verdanken, der sich um die gerichtliche Untersagung der Verwendung von Darmstädter Zeitung sowohl für MP:M als auch dem Darmstädter Echo dreht. Ursprünglich sollte am 19. September die von MP:M gemachte Gratiszeitung Darmstädter Zeitung erscheinen. Dem wollte Darmstädte Echo mit entsprechend betitelten Seiten in einem, von dem Medienunternehmen herausgegebenen Anzeigen-Blatt zuvorkommen. Der dadurch vom Zaun gebrochene Rechtsstreit endete in einem Vergleich und der darin vereinbarten Verwendungsfreiheit von Darmstädter
Tagblatt durch MP:M sowie dem nun anstehenden Zeitungslaunch.

Die Gratis-Wochenzeitung wird unter der Herausgeberschaft des MP:M-Gesellschafters Helmut Marktwort, der einstens als Volontär der Tageszeitung arbeitet, neu im regionalen Markt etabliert.
Das Darmstädter
Tagblatt wird durch Anzeigen finanziert und basiert auf dem Redaktionskonzept der seit eineinhalb Jahren erschienen Zeitung für
Darmstadt, deren Macher,
Sandra Russo und
Arthur Schönbein, als Mitgesellschafter von MP:M die mediale Verantwortung für die Wochenzeitung übernahmen.
Damit setzt sich nach 27-jähriger Unterbrechung die Geschichte eines Jahrhunderte alten Regional-Zeitungstitels fort.
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