Wider die Online-Diebe
de // Die Axel Springer AG, der Spiegel-Verlag und weitere deutsche Verlagsunternehmen planen eine Verwertungsgesellchaft für ihre Texte im Internet. In einer gemeinsamen Erklärung fordern sie von der deutschen Bundesregierung besseren Schutz für geistiges Eigentum.
Leistungsschutzrecht gefordert
Die Forderung unterstützen auch die Bauer Media Group, die Ganske Verlagsgruppe, Gruner+Jahr, die dpa und der Zeit-Verlag. Die Verwertungsgesellschaft soll, ähnlich wie die für Musikrechte zuständige Gema, agieren und die "kollektive Verwertung genau überprüfen", erklärt Springer-Vorstandschef
Mathias Döpfner. Die Verlage kündigen rechtliche Schritte, wenn Texte online ohne Zustimmung in andere Websites kopiert werden,an. Voraussetzung dafür sei jedoch die Einführung eines Leistungsschutzrechts für Verlage.
Financial Times Deutschland, Seite 8
Kommentare