Werbemarkt wächst 2013 um 4,2 Prozent

4,073 Milliarden Euro machte das Brutto-Werbevolumen konkret aus, veröffentlichte das Marktforschungsunternehmen am 4. Februar 2014 in Wien.
Die Verteilung dieser Werbe-Investitionen ist wie bisher stabil. 43,9 Prozent des Werbeaufkommens fließen in Printmedien, 21 Prozent in das Fernsehen und 4,6 Prozent auf Online. Letztere Media-Gattung weist auch das höchste prozentuelle Wachstum auf, das sich wiederum am niedrigen Marktvolumen relativiert.
Ebenso über dem durchschnittlichen Wachstum des Marktes lagen die, wenig überraschend, TV-Spendings, die 2013 um 9,4 Prozent höher als 2012 lagen.
Unter dem durchschnittlichen Marktwachstum liegen dagegen die Media-Kanäle Magazine, Illustrierte und Prospekte.
Wachstumsrelevanten Einfluß hatten, laut
Focus, im Vorjahr, einst als "Superwahljahr" tituliert, die politische Werbung, die für die wahlwerbenden Parteien im Rahmen der Landtagswahlen sowie der Nationaratswahl platziert wurde.
Die Erwartungen 2014 lassen bislang auf ein durchwachsenes Jahr schließen, da sich die Branche als eher zurückhaltend und abwartend erweist. Die Stimmungslage ist derzeit so, dass
Focus im Augenblick von einem Wachstum in der Höhe von "einem Prozent" für den österreichischen Werbemarkt ausgeht.
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