Werbedruck im August stabil

Ein Mann auf einer Leiter malt eine blaue, aufsteigende Linie auf eine Ziegelwand.
atStabilität zeigt der der Goldbach Electronic Media Index Austria, der Gradmesser für das Bruttowerbe-Niveau elektronischer Medien, im August an. Wie im Juli erreicht der Werbedruck ein Niveau, das sich in Form von 245 Index-Punkten manifestiert. Im Beobachtungszeitraum können TV, Online und der Gesamtmarkt um jeweils einen Punkt zulegen.

Der Gesamtmarkt erreicht 256, TV 253 und Online 103 Punkte. Im Online-Index drückt sich nur ein mittels Display-Werbung generiertes Spending-Volumen aus. Radio verliert einen Punkt und sinkt auf 138 GEMI-Punkte.

Profiteure der August-Werbetätigkeit sind Print und Außenwerbung. In beiden Media-Gattungen wird brutto so viel investiert, dass sich jeweils zwei Punkte dem Juli-Niveau hinzufügen lassen. Print weist nun 244 und Außenwerbung 240 Punkte auf. Die Gelben Seiten verlieren in der Sommerhitze zwei Punkte und liegen zwischen Gesamtmarkt und TV bei 255 Punkten. Im Kino lässt der Werbedruck immer mehr nach. Trotz 3D-Filmen und einer fast schon manisch wirkenden Premieren-Frequenz gehen die Spendings zurück und der Index macht auf dem Weg zurück bei 120 Halt.

In der Werte-Relation von Focus zu Goldbach Index im Vergleich der Monate August 2011 und 2010 zeigt sich für TV ein 9,0 und 8,0 Prozent Wachstum. Divergierender ist die Situation bei Radio. Der Goldbach Index zeigt plus 3,2 Prozent. Die Brutto-Werbeausgaben-Kurve von Focus zeigt minus 8,3 Prozent.

Bei Online weist Goldbach plus 7,8 und Focus plus 13,5 Prozent aus. Im Falle von Print zeigen die Indizes plus 11,4 (Goldbach) und plus 8,6 Prozent (Focus) an.

atmedia.at

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