Werbedruck elektronischer Medien steigt und steigt und ...


Der Gesamtmarkt hält zu Jahresbeginn 2014 bei 279 Punkten. Zwischen diesem Werbedruck-Indikator und jenem für elektronische Medien klafft mittlerweile eine Lücke von 17 Punkten. Der Abstand zwischen diesen beiden Werten betrug im Dezember 2012 sechs Punkte. Woraus sich interpretieren läßt wie es um die Werbedruck-Entwicklung in den nicht-elektronischen Medien und trotz des "Superwahljahres" bestellt ist.
Innerhalb der elektronischen Media-Gattungen performen TV und Online auf ihre jeweils spezifische Weise. Beide Werte legen um jeweils zwei Punkte zu. TV erhöht auf 305 und Online auf 155 Punkte. Radio stagniert.
Einen tristen Jahresabschluß machen die nicht-elektronischen Medien. Zum Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts büßen alle Media-Kanäle an Druck ein. Print und
Kino verlieren jeweils einen Punkt. Die Gelben Seiten um drei und die Außenwerbung um zwei Punkte.
Wider diesem Trend bewegt sich das Direct Marketing. In die Marktkommunikation, die über klassische Prospekte, Endkonsumenten-Mailings und Zeitungsbeilagen abgewickelt wird, fließen im Dezember 2013 so viele Brutto-Werbeausgaben, die im Index in einem Zuwachspunkt konvertieren.


Den höchsten Zuwachs an Index-Punkten im Jahr 2013 generierte TV mit 27 Punkten. Die Gelben Seiten entwickelten sich um 23 und Online um 18 Punkte aufwärts.
Und wie, eingangs schon erwähnt, legt der GEMI
Austria für die elektronischen Medien um 23 Punkte zu. Der Gesamtmarkt hingegen nur um zwölf Punkte.


Kommentare