Weekend Verlag beteiligt sich an LoungeFM

Zwei Männer in Anzügen stehen nebeneinander vor einer Wand.
atChristian Lengauer, geschäftsführender Gesellschafter des Weekend Verlag nutzt die vorweihnachtliche Geschäftig- und Betriebsamkeit, um eine weitere Beteiligung in diesem Jahr und Dach und Fach zu bringen. Diesmal nicht im klassischen Online-Bereich. Das Unternehmen beteiligt sich am Radio-Netzwerk LoungeFM und steigt in das von Florian Novak gegründete Unternehmen mit 50 Prozent ein. Novak hält nach diesem Einstieg die anderen 50 Prozent an der Gesellschaft.

Lengauer, der mit dieser Beteiligung seine Idee eines reichweiten-starken Medien-Portfolios weiterverfolgt, begründet die Beteiligung mit der Überzeugung, "dass genau diese Art von Radiosender sehr gut zu unseren Print- und Onlinemedien passt". LoungeFM ist ein weiterer Puzzle-Stein in Lengauers Portfolio, um symbiotisch und in Wechselwirkung innerhalb dieses Portfolios grundsätzlich die Marke LoungeFM zu stärken und "in weiterer Folge die Reichweiten" des Programms und der Portfolio-Medien "österreichweit massiv zu steigern".

Lengauer pflegt damit seine eigenen medialen Wurzeln. Er gilt als Privatradio-Pionier in Österreich und stieg 1998 in diesen Markt mit den Programmen Welle1 und 92.6 - Das Cityradio ein. Er unterbrach 2004 seine "Radio-Aktivität" um sich dem Aufbau des Weekend Magazin zu widmen.

LoungeFM-Gründer Novak findet im Weekend Verlag wiederum einen Partner, der ihm das angepeilte Wachstum "zu einem österreichweiten Radio-Netzwerk, das mittelfristig in allen Landeshauptstädten über UKW zu empfangen sein wird" ermöglicht. Er nennt die nun erfolgte Beteiligung als "die nächste Zündstufe und damit den endgültigen Aufstieg in die Privatradio-Bundesliga". Darauf haben wir uns die vergangenen fünf Jahr intensiv vorbereitet, ergänzt Novak, um zu veranschaulichen, dass Radio-Wachstum in Österreich nicht von heute auf morgen passiert.

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