Wechselwirkung des iPads

Ein Balkendiagramm zeigt, wie oft Inhalte auf iPads und iPhones abgerufen werden.
intWährend in Österreich das iPad noch ein Geek-Statussymbol ist, fragt man sich im Heim-Markt USA ob das Mediengerät "alles ändert". Nielsen hat die bisherige Nutzung untersucht und kommt zum dem Schluß, dass das iPad "beginnt, die bisherige Mediennutzung zu verändern". Dieses Argument haben wir in den letzten zehn Jahren bereits sehr oft und so häufig wie keine Mediengeneration zuvor gehört.

Nielsen belegt die beginnende Veränderung mittels Vergleich mit dem iPhone. So ist die Nutzung von Büchern, TV-Shows, Filmen und Magazinen über das iPad deutlich höher als vom iPhone. Das lässt sich rational mit dem auch deutlich größeren Display erklären. In der Radio-Nutzung kommt das iPad bereits an das iPhone, punkto News- und Musik-Nutzung noch nicht ganz heran.

Klar und deutlich zeigt sich, dass das iPad ein "Paid-Content"-Endgerät ist. 63 Prozent der Nutzer dieses Endgeräts haben bereits Paid-Apps bezogen. 32 Prozent taten dies noch nicht.

Eine Grafik von Nielsen zeigt das Download-Verhalten von iPad-Nutzern und die Top-Downloads kostenpflichtiger Apps.
Nielsen Company

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