Wearables werden wahrgenommen

Eine stilisierte Person ist mit verschiedenen tragbaren Geräten ausgestattet.
Internet-Verbindung und -Services am und für Menschen, wo es bislang noch nicht hin konnte, hat in Österreich leidliche Bekanntheit.

Die vergangenen Montag vorgestellte Apple Watch ist ein neuer Hoffnungsträger und starker Impuls für die Verbreitung von Wearables, des Internet of Things und unserer fortschreitenden, restlosen und auch nicht ganz unproblematischen digitalen Vernetzung. Mindshare Austria eruierte mittels Kurz-Umfrage, wie es um das Wissen und die Bekanntheit von Wearables in Österreich stehe.

Eine Infografik über Wearables in Österreich, einschließlich Uhren, Smartwatches und Brillen.
Die Agentur interpretiert die gemachten Ergebnisse so, dass "60 Prozent der 15-59-Jährigen wissen, was Wearablessind, wenn sie den Begriff erklärt bekommen". Ebenso ist für eine "Mehrheit" vorstellbar, dass mit dem Internet vernetzte Dinge nützlich sein können. Gesundheitsbewusste Menschen finden Fitness-Tracker, die es auch schon in ansehnlicher Fülle gibt als für sie am interessantesten. Ebenso nützlich wird Geo-Tracking, um die Lokalisierung von Dingen zu ermöglichen, oder Smart Watches, die die Smartphone-Nutzung verlängern, empfunden. Die mit dem Internet verbundene Brille wird als entbehrlich betrachtet. Inwieweit Google Glass als Produkt und Konzept gescheitert, oder nur als Produkt gescheitert und als Konzept fortgeführt wird, ist aus heutiger Sicht nicht klar. Jedenfalls ist es um die Brille schon eher still geworden.

Mindshare Austria geht jedenfalls davon aus, dass, und wie Sabine Auer, Business Planning Director der Agentur dazu erklärt, "Wearables sich als weiteren Touch Point in der Customer Journey" etablieren werden. Daher sollten Marken diese mit dem Internet vernetzten Dinge auf ihrem Kommunikationsradar haben, um künftig dortige Werbekontakt beliefern und messen zu können.

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