Wassermänner
at // Die für Herbst geplante Fünf-Millionen-Euro-Kampagne der österreichischen Regierung fällt buchstäblich ins Wasser. Vizekanzler Josef Pröll hatte in der Pressestunde vorgeschlagen, die dafür vorgesehenen Mittel in die Hochwasserhilfe fließen zu lassen.
Keine Streitkampagne
Dafür sind zwar keine Gelder mehr notwendig. Kanzler Werner Faymann nahm den Vorschlag von Pröll trotzdem an: "Eine Kampagne, wo zwei Partner streiten, gibt es nicht." Für die vorgesehenen fünf Millionen Euro wurde noch keine andere Verwendung vereinbart. Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation, versteht nicht, "weshalb die Regierung bei Medien, die derart unter der Krise leiden, einspart".
Etat.at (Der Standard, Seite 6)DiePresse.com (Die Presse, Seite 2)Kurier.at Wiener Zeitung OnlineOTS/Josef Pröll in der Pressestunde
Kommentare