Warnung vor "ausuferndem Alarmismus"

de // Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft warnt, angesichts der sich verschärfenden Krise in den weltweiten Finanzmärkten, vor den Folgen "ausufernden Alarmismus". Dessen Dynamik verschärfe die Situation der Werbung, der Medien und damit der Volkswirtschaft. Die Verunsicherung unter Konsumenten würde dadurch weiter geschürt und wiederum auf Unternehmen durchschlagen. Eine Prognose wagt der Verband nicht. Würde das kommende Weihnachtsgeschäft unter der Finanzkrise leiden, dann wäre vorstellbar, dass "die Werbeausgaben ins Minus von ein bis zwei Prozent knapp an die Grenze von 30 Milliarden Euro rutschen". Das würde einen Verlust von 600 Millionen Euro nach sich ziehen, warnt der ZAW.

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