W24 ist startklar

Mit dem Claim So nah' kommt keiner will der Sender sicherstellen, dass er Wien und die Menschen in der Bundeshauptstadt nicht nur beobachtet sondern sich unter das Volk mischt und lokales Stadtfernsehen macht.
"Mit unserer Ausrichtung möchten wir den Menschen in Wien einen echten Mehrwert bieten. Wir wollen nicht nur informieren sondern weiter gehen und zur Diskussion anregen", verspricht Kurt Raunjak, Chefredakteur des Senders, im Rahmen der Vorstellung des neuen W24. Und die Zuschauer sollen sich, wie es
Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der
Wien Holding, die über den Medien-Cluster des Konzerns wacht, ausdrückt, "bei
W24 zuhause fühlen" und ihre mediale Heimat finden.

In dieses Wiener Wohnzimmer bekommen Zuseher von sechs bis zehn Uhr in der Sendung Guten Morgen Wien Live-Berichte aus der Stadt und ab 18:30 in Guten Abend
Wien Nachrichten und Information geliefert. Beide Formate laufen von Montag bis Freitag. Mit Guten Abend
Wien, einer 45-Minuten-Sendung in der Gäste auftreten werden, Services und aktuelle Themen zur Sprache kommen, erwächst dem ORF-Format Bundesland heute ein Mitbewerber.
"Unsere neuen Formate bieten eine anregende Mischung aus Information, Diskurs, Unterhaltung und Kommunikation", propagiert
Michael Kofler,
W24-Programmdirektor. Ihr Ziel soll, fügt er hinzu, sein, "relevante Prozesse der Stadt sichtbar zu machen.

Die Formate heißen beispielsweise Beim Feicht, Motor 24, Stadtgespräch, Sportplatz Schule, UPC News, Schmäh-Stadl, Bezirksblatt TV, Butterbrot, Wild Urb,
Wien live - Society & Lifestyle oder MArie hat voll die
Krise. Sie sind ein Indiz auch für die dahinter stehenden Partnerschaften. "Kommerzielle Partnerschaften" spielen, wie Kotlowski erklärt, bei bestehenden und neu zu entwickelnden Sendungsformaten eine große Rolle.
DiTech, das ZIT - zentrum für Innovation und Technologie, die Tageszeitung Der Standard, Okto.tv, das Echo Medienhaus und seine Medienmarken,
UPC Austria, etc. sind Partner von
W24. Neben vertrauten Moderatoren wie
Josef Broukal,
Markus Pohanka und
Michael Knöppel baut der Sender seine Screen-Identity mit neuen Moderatoren wie Kristina Inhof,
Peter Schreiber,
Mario Böck,
Jenny Posch und
Dominique Wittmann auf.
Die Corporate Identity und Station Branding liefert das Münchener Unternehmen Leitwerk. Das Key Visual des Senders ist ein "rotes W" in Form eines Bandes. Es repräsentiert Luftigkeit, Leichtigkeit und Markanz. Weiters soll es als Verbindung von Stadt, Zuseher, Sender, Formate und Geschichten interpretiert werden.
Kotlowski schließt ab: "Wir leiten mit dem Um- und Ausbau von
W24 eine ganz neue Ära des Wiener Stadtfernsehens ein."
atmedia.at
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