Vorwärts zu Traditionsprogrammen
at // Gerfried Sperl, Gründungschefredakteur des Der Standard hat über den ORF nachgedacht und schlägt vor, dass sich "die Traditionsprogramme" der drei beispielbaren Kanäle "wieder viel klarer voneinander unterscheiden müssten" und "mindestens zwei von drei dem Bildungs- und Kulturauftrag des ORF folgen" sollten. Sperl: "Kombiniert mit der Utopie einer Reduktion der Landesstudios auf jeweils einen journalistisch qualitätsvollen Aktuellen Dienst für TV und Radio ergäben sich kostensparende Synergie-Effekte. Und mehr Chancen für lokale Sender". ORF 1, so Sperls Vorstellungen, könnte ein Art ZDF mit österreichischen Einschlägen und amerikanischer Seife sein. "ORF 2 käme als österreichisches CNN infrage." Und TW 1 denkt Sperl "als neuer ORF 3" und "als Kultur- und Wissenschaftskanal".
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