Völlig falsche Richtung
Den Argumenten der Gewerkschaft GPA-djp halten die Arbeitgeber entgegen, dass es sich lediglich um einen einzigen, stittigen Punkt zur kollektivvertraglichen Einigung gehandelt habe: die Reduktion der Sonderzahlung von jeweils fünf Wochenlöhnen auf die österreichweit übliche Höhe von jeweils einem Monatslohn. "Trotz der fast erreichten Einigung nahm die Gewerkschaft diesen letzten offenen Verhandlungspunkt zum Anlass, die gesamten Verhandlungen als gescheitert zu erklären", teilt der Verband heute morgen mit. Mit der Absicht "nun eine völlige Neuverhandlung des Kollektivvertrages unter der Zurücknahme der bisherigen Verhandlungsergebnisse zu fordern".
Michael Hochenegg, Präsident des Verbandes Druck & Medientechnik, zu den Gewerkschaftsforderung und Streikdrohung: "Das wäre ein Schritt in die völlig falsche Rictung."
atmedia.at
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