Virale Hits: Internetpreise vergeben

Ein Shiba Inu Hund zwinkert in die Kamera.
Bei den "Webby Awards" wurden dieses Jahr Banksy, Jimmy Kimmel und das jamaikanische Bobteam ausgezeichnet.

Sie sind so etwas wie der Oscar der Meme-Katzen: Bereits zum 18. Mal wurden bei den Webby Awards am Dienstagabend besondere Leistungen rund ums Internet ausgezeichnet.

Der britische Street Artist Banksy wurde bei der Gala in New York als "Webby Person of the Year" geehrt. Mit seiner Aktion "Better Out Than In" hatte er in den Straßen New Yorks täglich eines seiner begehrten Kunstwerke hinterlassen (siehe Bildergalerie unten). Zum vollen Erfolg wurde die Aktion aber erst durch die massive Unterstützung der sozialen Medien, hieß es in der Begründung der "International Academy of the Digital Arts and Sciences", die den Preis bereits seit 1996 vergibt. Dem Projekt folgten allein auf Instagram über 350.000 Menschen.

Kurioses

In der Kategorie "Bestes virales Video" wurde das "Fake Twerking Video" (siehe unten) der Late-Night-Show " Jimmy Kimmel live!" (ABC) ausgezeichnet. Auf YouTube wurde das Video über 16 Millionen Mal aufgerufen - die Auflösung des Sketches durch Jimmy Kimmel sogar 19 Millionen Mal.

Auch das jamaikanische Bobteam, das erst mit der Unterstützung einer Crowd-Funding-Kampagne auf Crowdtilt zu den Olympischen Winterspielen nach Sotschi fahren konnte, wurde ausgezeichnet. Winston Watts und sein Teamkollege Marvin Dixon wurden als "Athletes Of The Year" geehrt.

Auch eine eigene Auszeichnung für "Meme of The Year" wurde vergeben. Nach Grumpy Cat im vergangenen Jahr, konnte 2014 das "Doge-Meme" überzeugen. Den Gewinner in der Kategorie, die heuer zum dritten Mal vergeben wurde, hatten die User von Buzzfeed zuvor auf der Seite der Social-News-Seite wählen können.

Insgesamt wurden bei den Webby Awards Preise in vier Haupt- und über 100 Unterkategorien vergeben - alle Gewinner können Sie hier nachsehen.

Kommentare