Vibrant verrechnet Videos per CpE

deAls "nicht unbedingt ädquates Modell" erachtet Vibrant den Tausender-Kontakt-Preis für Video-Werbung. Daher definiert das Unternehmen sein Videowerbung-Abrechnung als Cost-per-Engagment-Modell, dem die Auslieferung auf View-Time-Basis zugrunde liegt.

Vibrant baut diese performance-basierende Verrechnung auf dem "tatsächlichen Werbekontakt" und nicht auf dem potenziellen View des Videos auf. Das heißt, dass der Vermarkter von InText-Werbemittel die Video-Kontakt nur dann abrechnet, wenn der ausgespielte Spot zumindest drei Sekunden lang lief. Diese Zeitspanne definiert Vibrant als Engagement und Kern-Wahrnehmungsspanne, um daraus eine CpE-Abrechnung zu machen.

Kia Motors Deutschland platziert im Vibrant-Publisher-Network ein, zu diesem Abrechnungsmodell laufende sechswöchige Kampagne, in dessen Flight 65.000 Engagements generiert wurden. Dabei zeigte sich, dass die eingesetzten Werbeträger und -formate, das Interesse so weit stimulierten, dass "jeder dritte Nutzer den Kia-Spot bis zu seinem Ende schauten".

Jochen Urban, Geschäftsführer von Vibrant Media erklärt die TKP-Abrechnung auf Basis von Impressions für Videowerbung im Internet zu einem "Relikt aus der TV-Werbung", die von der Engagement-Abrechnung abgelöst würde. Aus der Mediaplanung kommt Zustimmung. Media Contacts Deutschland-Planer Thorben Bockwoldt hält die "Abrechnung per CpE, gerade bei längeren Spots für effizienter".

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