VeroPay-Verbreitung schreitet voran

Ein Mann hält ein Smartphone mit einem Barcode vor einen Scanner.
atDie Payment-App VeroPay, die seit Oktober 2013 in den Merkur Märkten, bei Hartlauer und seit Frühjahr 2014 bei Billa als Ersatz für die Barzahlung zur Verfügung steht, wurde in dem halben Jahr der österreich-weiten Nutzbarkeit, laut Michael Suitner, "knapp 10.000-mal heruntergeladen".

In diesen sechs Monaten wurden "über 100.000 Zahlungstransaktionen" mit VeroPay durchgeführt, beziffert der Gründer und Geschäftsführer von Secure Payment Technologies die Fortschritte die das Service im Markt macht.

Ob Suitner damit etwas erreicht hat, sollte man unter anderem daran abwägen, dass Österreicher sehr konservative Zahlungsmethoden-Anwender sind und VeroPay an den Kassen der zuvor genannten Einzelhändler nicht alleiniger Anbieter ist. Man muss davon ausgehen, dass VeroPay von progressiven Konsumenten häufig verwendet wird und deren Komfort schätzen.

Viele Nutzer, beschreibt Merkur-Vorstand Klaus Pollhammer, "probieren die App zu Beginn bei kleineren Einkäufen aus. Überzeugte Nutzer zahlen mittlerweile auch ihre Wochenend-Einkäufe mit VeroPay", fügt er hinzu.

Derzeit beläuft sich der Transaktionsumsatz im Schnitt bei "rund 27 Euro". Pro Tag sind über VeroPay bis zu 200 und pro Vier-Tage-Zeitraum 400 Euro auszugeben.

Einstweilen bahnt sich eine Expansionsschritt an. Aus dem deutschen Handel bekommt Suitner Interesse signalisiert. Er "führt intensive Gespräche mit Handelsketten in Deutschland", sagt der Secure Payment Technologies-Geschäftsführer und strebt für 2014 "den Schritt über die Grenze" an.

Zwei Männer in Anzügen und eine Frau stehen an einer Supermarktkasse.
Klaus Pollhammer (Merkur Vorstand), Antonija Antunovic (Bereichsleiterin Kasse Merkur) und Michael Suitner (Secure Payment Techologies). (c: secure payment technologies)
Background: Billa erweitert um VeroPay - atmedia.at
Hartlauer und Merkur führen App-Payment ein - atmedia.at

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