Verirrte Web-Kommunisten
de // So nennt Springer-CEO Mathias Döpfner jene Menschen, die fordern und propagieren, dass das Internet das Gratisinhalte-Paradies ist. "Diesen Unsinn haben leider mehr als ein Jahrzehnt alle Verlage der Welt betrieben. Wir waren nicht große genug, um diesen Wahnsinn allein zu stoppen", kritisiert er denn digitalen Freeismus im manager-magazin.
Holzwege und Begeisterlungslose
Dort schilt er nicht nur vermeintliche Web-Kommunisten sondern auch seine Verleger-Kollegen und die Journalisten. Denn, so Döpfner, der Krise "mit ein bisschen weniger oder schlechterem Journalismus zu begegnen ist ein Holzweg". Und der berichtenden Zunft richtet er aus: "Ich glaube, dass der Journalismus nicht mehr so gründlich, so gut und so selbstbewusst ist, wie er sein müsste, um die Menschen zu begeistern."
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