Updatemi im Markt gelandet

Ein Smartphone zeigt einen Nachrichten-Feed neben einer Tasse Kaffee und einer Zeitung.
Die News-App aus Österreich macht sich auf den Weg in den Lesermarkt.
Zwei Männer mit Hemden und pinkfarbenen Hosenträgern stehen nebeneinander.
"Unser Ziel ist, die einfachste, umfassendste und schnellste News-App, die es am Markt gibt, zu bauen". Diesen Weg geht das vonAndreas SchietzundMic Hirschbrich geführte StartupUpdatemi. Die App, die Nachrichten aus unterschiedlichsten Quellen und Themenfeldern bündelt, ist nun da. Sie steht seit einigen Tagen alsAndroid- und alsApple-Version zur Nutzung bereit. Schietz und Hirschbrich wollen "das Konsumieren von Nachrichten revolutionieren". Und den Nutzern der App "deutlich mehr Wissen in deutlich weniger Zeit" verfügbar machen.
Screenshot einer Nachrichten-App mit Artikeln zu verschiedenen Themen.
Die Inhalte treten in der App als zusammengefaßte, personalisierte Updates auf. Und diese Updates sind, wie erklärt wird, "auf maximal sechs Punkt zu je 62 Zeichen zusammengefaßte Fakten". Sie werden als chronologischer Feed an Leserinnen und Leser ausgeliefert. Die Themenauswahl zu denen Updates kommen erfolgt individuell aus derzeit hundert Themen. Algorithmen durchsuchen weltweit Medien nach Inhalten und Updates. In der Updatemi-Redaktion erhalten die Inhalte dann ihren Feinschliff, um in der App weiter veröffentlich zu werden. "Als Zusatzservice werden erhalten unser Leser die besten Drittquellen zu unseren Updates mitgeliefert", fügt Hirschbrich hinzu.
Mehrere Teleskope in Chile, die von der Firma Astrosysteme Austria stammen.
"Damit generieren wir für die ursprünglichen Quellen, wie etwa Webseiten von Medienhäusern zusätzlichen Traffic und unseren Usern bieten wir Quellen zur Vertiefung an. Diese entdecken mit uns Inhalte ihnen bislang unbekannter Quellen, die sie ohne uns nicht kennengelernt hätten", präzsiertUpdatemi-CEOHirschbrichzwei Aspekte der Wertschöpfung, die sich durch die App entstehen soll. Er und Schiezt vereinen, wie sie sagen, "intelligenteste Technik mit hochwertigem Journalismus" in der App. Das UnternehmenUpdatemiagiert als "Medienhaus mit eigener Anbindung an Nachrichten-Agenturen".
Ein Smartphone zeigt die „updatemi“-App neben einer Tasse Kaffee und einer Zeitung.
Hirschbrich beziffert auch die zuvor angesprochene Nutzungsgeschwindigkeit: "Man die Inhalte in durchschnittlich zehn Prozent der Zeit, die im Vergleich zum Lesen herkömmlicher Artikel benötigt wird, konsumieren. Und das dank der Art wie wir Fakten zusammenfassen."

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