upart sucht nach Eindringlingen

Für den von Cyber Security
Austria und dem
Kuratorium Sicheres Österreich ausgelegten "Hacker-Lockstoff" ist upart zuständig.
Die Agentur hatte, aus dem eingangs skizzierten Grundproblem und zwar der nicht offensichtlich erkennbaren Zielgruppe und deren vage bis sinisteren Kommunikationsverhalten, Kommunikation zu kreieren.
"Traditionelle Ansprachewege kamen von vornherein nicht in Frage", marktiert
upart-Geschäftsführer Daniel Frixeder das sich aus der "Zielgruppe" ableitende Folgeproblem, das gleichzeitig der Lösungsansatz ist. Der aus vielen "Keins" besteht:

Kein Hochglanz, kein Absender-Logo auf den Werbemitteln, keine gestalterische Schönheit. Stattdessen Credibility, Trash und virale Effekte auslösende Kommunikation, die sich als Selbstläufer ihren Weg in die "Zielgruppe" bahnt.
Die Aufladung erfolgt über das "Verbotene", das Heimliche.
Daraus entwickelte sich eine Media-Konzept das aus der Website Verbotengut.at, dem Facebook-Auffangbecken, Postern, Flyer, QR-Code-Kleber und punktuelle Guerilla-Aktivitäten besteht.
Daraus leitet sich wiederum die altersmäßige Eingrenzung des hackenden Völkchens ab, das an Schulen, Universitäten und Fachhochschulen unerkannt seine Ziele verfolgt.

Du bist verboten gut? Dann zeig's uns!, ruft
upart in die "Zielgruppe" - kann eine Menschengruppe, die man nur verschwommen wahrnimmt und über die man mehr Mutmaßungen anstellt als über sie Bescheid zu wissen, als Zielgruppe titulieren? - hinein. Die Kommunikationsstrategie der Agentur ist dagegen recht einfach: Hack the Hacker!
atmedia.at
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