Unrentable TV-Werbesekunde
atBis Ende 2011 muss der ORF 30 Millionen Euro sparen um die schwarze Null zu erreichen. 2012 gilt es, die Kosten um 50 Millionen Euro zu kürzen. Dazu sind der Abbau von weiteren 150 Mitarbeitern und die Optimierung des Technologiebereiches des Rundfunk-Unternehmens nötig.
Keine Sprünge
Diese 80 Millionen Euro Kostenreduktion sind deshalb nötig, wie Generaldirektor Alexander Wrabetz in einer Diskussion mit Zeitungschefredakteuren erklärte, da für den ORF erlösseitig "keine Sprünge mehr zu machen" sind. Wrabetz argumentiert: "Eine TV-Sekunde Werbung spielt heute nur noch einen Bruchteil jener Summe ein, die im Jahr 2005 erzielt wurde."
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