Unnötige Universalinstanz
int // Die Content-Industrie ficht mit Google Inc. einen Strauss nach dem anderen aus. Die Google Good Guys auf dem Weg die Mission, alles Wissen der Welt zugänglich zu machen, umzusetzen, stossen dabei immer wieder an kapitalistische Grenzen und Unternehmen, die Eigentums- und Urheberrechte wahren versuchen. Die Rechtsanwälte der Medien-, Musik- und Verlagsbranche dürfen klagen Google regelmässig. "Es gibt da ein Muster bei Google: Erst einmal vorpreschen und später Fragen stellen", zitiert die FAZ den auf Internet-Recht spezialisierten James Grimmelmann, Professor an der New York Law School, dazu. In der Buchbranche wird Google als "unnötige Universaldistanz" und in der Medienbranche gar als "Schmarotzer" beschimpft.
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