Uni-Startup gründet Iamstudent.at

Auf der Promotion-Plattform können Studiosi sich mit für das Ausbildungsleben notwendigen, vergünstigten Produkten - Bier, Frozen Joghurt, Lern- und Freizeit-Angeboten - ausstatten. Von "exklusiven Vorteilen von Partner-Unternehmen" spricht der für Marketing und PR verantwortliche Mitbegründer und Gesellschafter
Lukas Simbrunner in diesem Zusammenhang.
Damit die Gutscheine auch an Studenten geht und die Zielgruppe ihr gewünschtes Profil beibehält, ist bei
Iamstudent.at die Anmeldung und Verifizierung mittels Unimail nötig. Danach steht dem kostenfreien Bezug von Gutscheinen, die später per Smartphone, im Online-Shop und gedruckt eingelöst werden können, nichts mehr im Weg.
Die Gründer haben ein klares Ziel. Daniel Holzner, geschäftsführender Gesellschafter von High Five, präzisiert: "Unser Ziel ist es werbungtreibenden Unternehmen eine Plattform zu bieten mit der sie die Zielgruppe von morgen akquirieren können". Ohne, wie er betont, Streuverlust. Und mit "echtem Mehrwert" und "Klasse statt Masse". Dass es dazu kommt, dafür misst und analysiert das Unternehmen die Nutzung, um die Conversions der platzierten Promotion-Kampagnen sukzessive zu steigern.
Iamstudent.at ist Entwicklung eines Startup im klassischen Sinne, das im universitären Bereich entstand.
Die Geschäftsidee entstand, wie
Holzner beschreibt, "im Rahmen einer Arbeit an der Wirtschaftsuniversität
Wien (WU). Zwei Gründer studieren dort. Zwei weitere Gründer studierten am FH Technikum
Wien und der fünfte Gründer ist ehemaliger Dozent des Lehrstuhl für Entrepreneurship & Innovation der WU.
Laut Holzner schreckte die jungen Unternehmer zunächst der vermeintlich schlechte Ruf von Gutscheinen etwas ab. Nachdem sie sich jedoch selbst vom Stellenwert von Coupons im Marketing von Unternehmen überzeugten, verfolgten die Gründer ihre Pläne konsequent weiter. "Bestehende Anbieter decken die Bedürfnisse von Unternehmen nicht vollständig", resümiert Holzner die Herausforderung mit Gutscheinen als Promotion-Instrument.
In der einigermaßen klar definierten Zielgruppe soll
Iamstudent.at die Hürden nehmen können, an denen andere Anbieter in der Vergangenheit immer wieder scheiterten. Holzner, Funke, Krammer, Pointecker und Simbrunner sind zuversichtlich.
Kommentare