Unheilige Allianzen

at // "Ohne Krone geht nichts und mit ihr immer weniger", analysiert Peter A. Ulram das "EU-Wahldebakel" der SPÖ. Die Folgen des EU-kritischen Leserbriefes in der Krone bezeichnet er als "Fluch der bösen Tat". Doch nicht die Politiker allein sind für ihre Anbiederung an den Boulevard verantwortlich.
Medienpolitik versagt

"Eine jahrzehntelange verfehlte und feige Medienpolitik hat Wohl und Wehe von Parteien wie Kandidaten an die skrupellose Machtausübung eines greisen Boulevardmoguls ausgeliefert", kritisiert Ulram. Davon profitiert hat schon Werner Faymann, und bei dieser Wahl Hans-Peter Martin. Das Gros der Journalisten wühle lieber im Dreck anderer als im Dreck der eigenen Kollegen, kritisiert der Meinungsforscher auch die Rolle von Medienvertretern.

DiePresse.com (Die Presse, Seite 30)

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