Unerwünschter Content selbstverschuldet

deEine deutsche Analyse im ersten Quartal ergab, dass Internet-Nutzer eine Teilschuld an ihrem vermeintlich "schlechtem Ruf" haben. Laut Ruflotse sind knapp 25 Prozent der Inhalte wie Fotos oder Videos, die sich später nachteilig auf Personen auswirken von diesen selbst hochgeladen und publiziert.
Reputation-Renovierung

Ruflotse löscht solche Inhalte und beziffert, dass 44 Prozent der Bilder und Filme sowie 26 Prozent der Kontaktdaten, die User löschen lassen, von diesen selbst ins Netz gestellt worden waren. Und 30 Prozent der Kommentare, die Private löschen wollen, wurden von ihnen selbst in Foren, auf Bewertungsplattformen und Communities gepostet. Allerdings stammt der Großteil der unerwünschten Inhalte von Dritten und sind durchaus aus einer gewissen Schadenfreude motiviert.

Unternehmen dagegen sind vor allem um die Entfernung von schädlichen Kommentaren und Bewertung bemüht. 80 Prozent liegen Beurteilungen, die nicht dem Selbstbild entsprechen auf dem Magen. 40 Prozent leiten deren Entfernung in die Wege. Blogs, Branchenbücher, Verzeichnisse, etc. geben Firmen ebenfalls Anlaß zur Sorge um ihre digitale Reputation und veranlassen deren Korrektur.

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